dreambody

Recherche & Workshop

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Recherche & Workshop

Im Theater arbeiten wir mit dem eigenen Körper und mit dem Körper unserer Kolleg:innen, wir lernen etwas über den Körper und vom Körper. Dazu gehört auch die langjährige Praxis der Massage und Körperarbeit. Das Projekt dreambody ermöglichte es uns, unser Wissen über Körperlichkeit und den Respekt vor dem Körper unabhängig von seinen Bedingungen zu vertiefen:

DREAMDODY A SHORT FILM, künstlerische Dokumentation 12:45, realisiert von Transnationalen Ensemble Labsa durch die Performer_innen: Anna Buchta, Anna Hauke, Betty Schiel, Emilia Hagelganz & mit Gäst:innen Eymen Nahali, Samavita Chormalle, Winett Ardouin; Musik Ralf Tibor Stemmer; Träume Erzähler Yacouba Coulibaly; Gesang Eyaad Mostafa; Videoarbeit Lisa Domin; Konzept Emilia Hagelganz; Projektleitung Vite Joksaite.

MAILE NA STOPACH/ Emails auf Füßen, künstlerische Dokumentation 5:46 (Sprache: polnisch/ dtUT), konzipiert und realisiert von Zofia Bartoszewicz, Expert:in Barbara Różdżyńska-Stańczak, Kamera Igor Buszkowski, Übersetzung Anna Hauke, Füße auf den Fotos Transnationales Ensemble Labsa (film coming soon here)

Gehört mein Körper mir? Habe ich einen Körper oder bin ich ein Körper? Vielleicht ist dieser, aber nur unter meiner Obhut? Eines ist sicher: Ohne meinen Körper könnte ich nichts existieren oder erleben, auch nicht den Körper selbst.

Die zahlreichen "dreambody" Workshops, durchgeführt vom Transnationalen Ensemble Labsa sind von unserem Interesse an der sozialen Funktion von Narration und Ritus für Gemeinschaften geprägt. Hier verbinden wir in künstlerischer Praxis: das öffentliche Träume erzählen, sich von Träumen bewegen zu lassen, zuhören lernen, musikalische Improvisation, hands on and soft touch Techniken und Ensemble- und Community Arbeit.

Zofia Bartoszewicz: "Diese Arbeiten entstanden unter der Möglichkeiten der Theaterarbeit während der Pandemie. Was tun in solchen Zeiten, was ist sinnvoll? Wenn eine solche Frage unter Spannung und Stress gestellt wird, bringt sie "gestresste" Antworten. Also, widmeten wir einen Teil unserer Theaterarbeit, der eigenen Angst und Unsicherheit, Überraschungen und Gesprächen, also wir nahmen uns besonders viel Zeit dabei, mentale und physische Spannungen aufzulösen. Erst nach einer solchen intensiven Arbeit erschienen andere Antworten, die uns glücklich machten, weil sie Sinn und Energie reingebracht haben und so unsere Vorstellungskraft und Handlungsbereitschaft weckten."

Zofia Bartoszewicz & Emilia Hagelganz 1. Januar, 2022